Die Craniosacrale Therapie ist eine  subtile, sanfte und Tief wirkende Körperarbeit, die den Menschen in seiner

Ganzheit anspricht und Selbstheilung auf vielen Ebenen unterstützt. Die Craniosacrale Therapie ist sowohl manuelle Therapie, d.h. Korrigierende Arbeit auf der körperlich,

funktionellen Ebene, als auch energetische und emotionale Ausgleichs- und Lösungsarbeit. Sie betrachtet Körper, Geist und Seele als miteinander verbunden und in Wechsel-

beziehung zueinander stehend. Der Name “craniosacral” bezieht sich auf die Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit (Liquor), welche zwischen dem Schädel (lat. Cranium) und dem Kreuzbein ( lat. Sacrum) zirkuliert. Sie umfließt,

nährt und schützt Hirn und Rückenmark.

Durch die fort währende Produktion und Absorption des Liquors entsteht der Craniosacrale Rhythmus, eine feine, sich

wellenartige öffnende uns schließende Bewegung, die am ganzen Körper spürbar ist.

Jedes Krankeitsbild und jede Energieblockade verursacht Abweichungen von dieser regelmäßigen rhythmischen Grundbewegung.

Der / die Craniosacrale Therapeut/in kann solche Blockaden erspüren und versucht, mit feinen, gezielten Techniken an Schädelknochen, Wirbeln, Membranen und Bindegewebe, diese zu lösen.

Craniosacrale Therapie kann:

–  Nach Unfällen, Traumata und bei

   Krankheiten unterstützend wirken.

–  Die vorhandene Gesundheit stärken.

–  Eigene Ressourcen und innere Kraftquellen

   aufbauen.

–  Der Stille im Körper Raum geben und damit

   tief greifende Veränderungen ermöglichen

Wann wird Craniosacral Therapie angewendet ?

–  Rehabilitation nach Krankheit und Unfällen,

   Schleudertraumate.

–  Kopfschmerzen, Migräne, Kieferprobleme,

   Tinnitus, Sinusitis.

–  Geburtstraumata, Hyperaktivität, von Kindern,

   Konzentrationsstörungen.

–  Neurologische Erkrankungen und Erkrankungen

   des vegetativen Nervensystem.

–  Schlafprobleme, Erschöpfungszustände,

   Depressionen, Menstruationsbeschwerden.

–  Organerkrankungen, Verdauungsstörungen.

–  Astma, Allergien und Hauterkrankungen.

–  Wirbelsäulen- und Gelenkserkrankungen.

Craniosacrale Therapie mit Babys und Kindern

Da die Craniosacrale Therapie sehr fein und nicht manipulativ ist, kann sie auch gut bei Babys und Kindern angewendet werden, sowohl zur ausgleichenden Unterstützung bei körperlichen Dysfunktionen

( Kopfschmerzen, Rückenprobleme, Bauchschmerzen ect.)

Als auch bei emotional überwältigenden Erlebnissen wie beispielsweise Geburt oder Unfall.

Die Geburt ist ein sehr wichtiger und einschneidender Übergang im Leben des Menschen. Die meisten Babys werden mit einem gewissen Grad von Schock geboren, den Übergang von der Geborgenheit des Bauches in die Außenwelt mit sich trägt. Bei genügend Unterstützung durch sein Umfeld ist ein Baby fähig, sich in einigen Tagen oder Wochen von diesem Erlebnis zu erholen und der Umwelt anzupassen.

Es gibt jedoch Situationen, gerade bei schwierigen Geburten

( Beckenendlage, Kaiserschnitt, Zangengeburt, emotionale Überforderung der Mutter, …), Bei denen das System des Babys von

der Geburt so überwältigt wurde, dass es die ausgleichende Arbeit nicht mehr selbst schafft.

Dies kann sich sowohl auf der körperlichen Ebene (Schädelknochen, Verdauungstrakt ect.) als auch auf der seelischen, emotionalen Ebene

zeigen.

Solche Babys sind oft nervös, schlaflos, schreien viel und lassen sich kaum beruhigen oder aber sie sind hypoton, wenig präsent, schlafen viel und sind unfähig auf Reize zu reagieren und Kontakt zur Umwelt aufzunehmen. In solchen Situationen kann eine Craniosacrale Behandlung häufig Linderung bringen.